Quiz der Woche – 44 Kommentar verfassen / Notfallmedizin / Von MedizinWissen2go /5 2 Notfallmedizin Gerinnungsmanagement beim Polytrauma Die neue S3-Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ist da. Testen Sie, ob Ihr wissen noch aktuell ist. 1 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 1. Welches Verfahren wird empfohlen, um eine hämodynamische Stabilisierung bei Polytrauma/Schwerverletzten zu erreichen? 1. Analgosedierung 2. Frühe Definitivversorgung 3. Bluttransfusion 4. Ruhigstellung Eine Definitivversorgung sollte bei Polytrauma/Schwerverletzten so früh wie möglich erfolgen, um die hämodynamische Stabilität zu erreichen. Die Thromboseprophylaxe bei Polytrauma/Schwerverletzten sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Verletzung begonnen werden, um das Risiko für eine tiefe Venenthrombose im Verlauf der Therapie zu verringern. 2 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 2. Wann sollte die Thromboseprophylaxe bei Polytrauma/Schwerverletzten beginnen? 1. Innerhalb von 72 Stunden 2. Innerhalb von 24 Stunden 3. Innerhalb von 7 Tagen 4. Innerhalb von 48 Stunden 3 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 3. Welches ist das am häufigsten verwendete Volumenersatzmittel bei Polytrauma/Schwerverletzten? 1. Kolloide 2. Blutprodukte 3. Kristalloide 4. Tranexamsäure Das am häufigsten verwendete Volumenersatzmittel bei Polytrauma/Schwerverletzten sind Kristalloide wie Ringer-Lösung oder isotonische Kochsalzlösung. Kolloide und Blutprodukte werden ebenfalls eingesetzt. Tranexam ist kein Volumenersatzmittel sondern verhindert die Fibrinolyse. 4 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 4. Wie wird die mechanische Stabilität des Beckenrings bei einer möglichen Beckenfraktur untersucht? 1. Ultraschall 2. Messung des Blutdrucks 3. Röntgenaufnahme 4. Kompression des Beckenrings von lateral und in anterior-posteriorer Richtung Die mechanische Stabilität des Beckenrings bei einer möglichen Beckenfraktur wird durch die Kompression des Beckenrings von lateral und in anterior-posteriorer Richtung sowie durch Röntgenaufnahmen untersucht. 5 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 5. Wie wird die Diagnose einer traumainduzierten Koagulopathie (TIK) gestellt? 1. Urinprobe 2. Klinische Anzeichen 3. CT-Scan 4. Laborwerte Die Diagnose einer traumainduzierten Koagulopathie (TIK) wird durch Laborwerte gestellt, die eine Veränderung der Gerinnungsparameter aufzeigen. Dein Ergebnis ist 0%