Die Nabelvene kann direkt nach der Geburt als iv Zugang verwendet werden. Die beiden Nabelarterien sind paarig angelegt und kreisrund, wohingegen die Nabelvene unpaarig und unrund ist. Am Anfang der Embryonalentwicklung enthält die Nabelschnur noch vier Blutgefäße, von denen sich die rechte Nabelschnurvene zurückbildet. Danach verbleiben drei Gefäße, zwei Nabelarterien (Arteriae umbilicales), die kohlendioxidreiches und nährstoffarmes Blut vom Kind zur Plazenta leiten und eine Nabelvene (Vena umbilicalis), die Blut von der Plazenta zum Kind leitet.