Play a Quiz - Quiz der Woche /5 2 Notfallmedizin Gerinnungsmanagement beim Polytrauma Die neue S3-Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“ der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) ist da. Testen Sie, ob Ihr wissen noch aktuell ist. 1 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 1. Wie wird die Diagnose einer traumainduzierten Koagulopathie (TIK) gestellt? 1. Laborwerte 2. Urinprobe 3. Klinische Anzeichen 4. CT-Scan Die Diagnose einer traumainduzierten Koagulopathie (TIK) wird durch Laborwerte gestellt, die eine Veränderung der Gerinnungsparameter aufzeigen. 2 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 2. Welches Verfahren wird empfohlen, um eine hämodynamische Stabilisierung bei Polytrauma/Schwerverletzten zu erreichen? 1. Frühe Definitivversorgung 2. Bluttransfusion 3. Analgosedierung 4. Ruhigstellung Eine Definitivversorgung sollte bei Polytrauma/Schwerverletzten so früh wie möglich erfolgen, um die hämodynamische Stabilität zu erreichen. 3 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 3. Wie wird die mechanische Stabilität des Beckenrings bei einer möglichen Beckenfraktur untersucht? 1. Röntgenaufnahme 2. Kompression des Beckenrings von lateral und in anterior-posteriorer Richtung 3. Messung des Blutdrucks 4. Ultraschall Die mechanische Stabilität des Beckenrings bei einer möglichen Beckenfraktur wird durch die Kompression des Beckenrings von lateral und in anterior-posteriorer Richtung sowie durch Röntgenaufnahmen untersucht. 4 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 4. Welches ist das am häufigsten verwendete Volumenersatzmittel bei Polytrauma/Schwerverletzten? 1. Kolloide 2. Tranexamsäure 3. Blutprodukte 4. Kristalloide Das am häufigsten verwendete Volumenersatzmittel bei Polytrauma/Schwerverletzten sind Kristalloide wie Ringer-Lösung oder isotonische Kochsalzlösung. Kolloide und Blutprodukte werden ebenfalls eingesetzt. Tranexam ist kein Volumenersatzmittel sondern verhindert die Fibrinolyse. Die Thromboseprophylaxe bei Polytrauma/Schwerverletzten sollte innerhalb von 24 Stunden nach der Verletzung begonnen werden, um das Risiko für eine tiefe Venenthrombose im Verlauf der Therapie zu verringern. 5 / 5 Kategorie: Gerinnungsmanagement 5. Wann sollte die Thromboseprophylaxe bei Polytrauma/Schwerverletzten beginnen? 1. Innerhalb von 7 Tagen 2. Innerhalb von 24 Stunden 3. Innerhalb von 72 Stunden 4. Innerhalb von 48 Stunden Dein Ergebnis ist 0% Melden Sie sich zum wöchentlichen QuizLetter Notfallmedizin an